Auferstanden aus Ruinen
Ljubljana ist die Hauptstadt Sloweniens, mit rund 28o.ooo Einwohnern von überschaubarer Grösse, in ihrem Kern voller Architektur-Entdeckungen. Nach 19oo blühte in Ljubljana der Jugendstil - fast alle jungen Architekten gingen zum Studium ins nahe Wien, und fast alle wurden von der Wiener Secession angesteckt. Später baute der geniale Einzelgänger Jože Plečnik einige der eindrucksvollsten Solitäre und gab der Stadt einen wundervollen urbanen Zusammenhang. Ljubljana ist für jeden Architektur-Freak ein absolutes Ziel ..... und was es noch verlockender macht: Ljubljana swingt, es hat eine junge, studentische Szene und die gemütlichsten Cafés, Gasthäuser und Weinstuben.Ein Jugendstil-Spaziergang durch die slowenische Hauptstadt Ljubljana. MediaStoria / Manfred E. Schuchmann war dort. |
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Das Altstadt-Ufer der Ljubljanica ..... |
Die "Tromostovje", die dreifache Brücke von Jože Plečnik. Blick Richtung Prešeren-Platz mit der barocken Franziskanerkirche. Im Hintergrund, mit grüner Kuppel, das Hotel "Union" von 19o3/19o5. |
Vier bronzene Drachen bewachen Ljublanas berühmte Drachenbrücke von 19oo/19o1. Ein Wahrzeichen der Stadt. |
Wiener Secessionsstil in Reinkultur: das Čuden-Haus von Ciril Metod Koch, 19o1. Heute erstklassig saniert und restauriert, auch im Inneren schönster Jugendstil. Eine der teuersten Wohnadressen in Ljubljana. |
Der Eingang des Kaufhauses "Galerija Emporium", früher "Centromerkur". Erbaut 19o2/19o4 von Friedrich Sigismundt. Modemarken der Oberklasse, man darf aber auch rein, wenn man nur das phantastische Jugendstil-Treppenhaus anschauen will - ohne jeden Kaufzwang. Der slowenische Denkmalschutz macht es möglich. |
Die Markt-Kolonnaden von Jože Plečnik, beliebter Treffpunkt und Aufenthaltsort für Jung und Alt. Besonders an den Markttagen, besonders am Samstag vormittag: in Ljubljana beginnt man nicht allzu spät mit dem ersten Apéro oder dem ersten Glas Wein, ein herzhafter Imbiß vom Grill oder aus der Pfanne darf gerne auch dabei sein. |
Ein Blick hinauf zur Burg. |